In meinen Trainingsstunden arbeite ich "integrativ" - dh. ich vereine unterschiedliche Ansätze, Methoden & Techniken aus der Pädagogik,  Psychologie und Kinesiologie - dies umfasst bei Bedarf ebenso die Schulung der Wahrnehmung, sowie der Aufmerksamkeit und der Konzentration.


Ich biete Ihrem Kind eine individuelle Förderung an, mit dem Ziel der Herstellung bzw. dem Aufbau einer positiven Lernstruktur.

Das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken, war und ist stets mein höchstes Ziel!

Kleine Schritte sichern den Erfolg!


Mein Motto: "ÜBER DAS HERZ IN DAS HIRN"

DYSKALKULIETRAINING

1. bis 4. Klasse Volksschule

In einem "Diagnose- und Förderkreislauf",  je nach Art und Umfang der mathematischen Defizite, wird das Training von mir auf Ihr Kind zugeschnitten.


Ich beginne das Training an dem Punkt, wo Ihr Kind Defizite aufweist, dh. auf Grundlage der Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Rechenleistungsdiagnostik (Fehleranalyse) - (vor bzw. zu Trainingsbeginn).

 

Bei einer Rechenschwäche (Rechenerwerbsschwäche/Dyskalkulie) ist häufig eine längerfristige Förderung einzuplanen, da die elementare zahlenmathematische Logik erarbeitet werden muss - dabei ist das Handeln mit Materialien unverzichtbar. Es werden grundlegende Vorstellungen und Einsichten über Zahlen und Rechenoperationen entwickelt, Verständnislücken aufgearbeitet, & Fortschritte mittels Lernstandsanalyse überprüft.


LEGASTHENIETRAINING

1. bis 4. Klasse Volksschule

Vor Trainingsbeginn:            

Fehleranalyse & Auswertungsgespräch & Förderplan.


In der Trainingsstunde:        

Im Vordergrund jeder Trainingseinheit stehen problemorientierte Fördermaßnahmen, sowie die Steigerung der Aufmerksamkeit, das Trainieren der Sinneswahrnehmungen (Optik, Akustik und Raumwahrnehmung), und die Verbesserung im Symptombereich.


Das Symptomtraining umfasst das gezielte und evidenzbasierte Arbeiten an häufigen Fehlerwörtern und wichtigen Fehlerschwerpunkten: Aufbau bzw. Festigung von Regelwissen (Vorsilben und Endungen, Groß/Kleinschreibung, Dehnung/Doppelung, Grundwortschatz (Wortbild, Wortklang und Wortbedeutung) etc.

    Kosten:

    Kostenloses Erstgespräch - Dauer: ca. 30 Minuten


    In einem unverbindlichen Erstgespräch lernen wir uns gegenseitig kennen. Sie können mir Fragen zum Thema der Legasthenie/Dyskalkulie stellen, zu meiner Arbeitsweise und von der aktuellen Situation und Entwicklung Ihres Kindes berichten.

    Schnupperstunde            

    Fünferblock

    Zehnerblock

    € 20,-

    € 190,-   Gültigkeit   7 Wochen ab Rechnungsdatum

    € 360,-   Gültigkeit 13 Wochen ab Rechnungsdatum

    ANZEICHEN FÜR LEGASTHENIE/DYSKALKULIE

    Alle Kinder, die das Lesen/Schreiben und Rechnen erlernen, machen anfänglich die gleichen Fehler in unterschiedlich starkem Ausmaß. Verbleiben die Fehler jedoch unter normalen Verhältnissen und trotz der üblichen schulischen Förderung bis ins 8. Lebensjahr (Mitte/Ende 2. Klasse), so drängt sich der Verdacht auf eine LRS/Legasthenie auf. Unabhängig davon, können Fördermaßnahmen bereits auch zu Beginn des Schriftspracherwerbs eingesetzt werden. Um Schwierigkeiten im mathematischen Denken entgegenzuwirken, ist eine möglichst genaue und frühzeitige Erkennung bzw. Förderung notwendig. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass Sozialisation, Emotion, Körper und Kognition miteinander verbunden sind, und auch bei der Entstehung einer Lernblockade zu berücksichtigen sind.


    Sehr häufig Auffälligkeiten in folgenden Bereichen:


    Die Aufmerksamkeit muss zumindest zeitweise beim Schreiben, Lesen und/oder Rechnen merklich nachlassen. Es sind Sinneswahrnehmungen (Optik, Akustik und Raumwahrnehmung), die man für die Tätigkeiten des Schreibens, Lesens und/oder Rechnens benötigt, different, d.h. diese werden vom Betroffenen anders empfunden und eingesetzt als von einem nicht betroffenen Menschen. Im Symptombereich macht der Betroffene sogenannte Wahrnehmungsfehler. Meist sind beim Schreiben „leichte“ Wörter betroffen.


    Eine Leseschwäche/störung zeigt sich durch eine deutlich herabgesetzte Lesegeschwindigkeit und durch viele Fehler beim Wortlesen sowie einem deutlich geringeren Leseverständnis.


    Eine Rechtschreibschwäche/störung zeigt sich durch Schwierigkeiten beim Erlernen und Einprägen der Buchstaben-Laut-Beziehungen. Das Einprägen von Wortbestandteilen und Wörtern gelingt häufig nicht. Auslassungen, Hinzufügungen, Umstellungen und Verwechslungen von Buchstaben sind typische Anzeichen


    Bei der kombinierten Lese-Rechtschreibstörung treten die Symptome der Lesestörung und Rechtschreibstörung gemeinsam auf.


    Anzeichen beim Schreiben:


    • Hohe Fehlerzahl bei Diktaten und abgeschriebenen Texten: Wörter werden teilweise nur in Bruchstücken und im selben Text mehrfach unterschiedlich falsch geschrieben.
    • Auffallend viele Fehler in der Grammatik und der Zeichensetzung sowie eine oft unleserliche Handschrift in unterschiedlicher Schriftgröße innerhalb eines Textes
    • Lautliches Schreiben (z.B. während- wernt)
    • Niedrige Schreibgeschwindigkeit
    • Spiegelung/Verdrehung von Buchstaben im Wort z.B. b anstatt d, p anstatt q
    • Umstellungen von Buchstaben im Wort (z.B. Maus-Muas, die bieden/die beiden)
    • Einfügungen falscher Buchstaben zb. Belech statt Blech
    • Auslassen von Buchstaben die hörbar sind (z.B. zwanzig-zwazig)
    • Klangähnliche Buchstaben werden verwechselt ...




    Die "Rechenschwäche" gibt es nicht, jedes Kind hat andere Fehlerschwerpunkte. Das Defizit betrifft vor allem die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten, wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division – weniger die höheren mathematischen Fertigkeiten. Was es braucht, ist eine inhaltliche Analyse der mathematischen Denkprozesse sowie einen mathematischen Neuaufbau – es müssen Vorstellungen, Denkweisen und Fertigkeiten geschaffen werden.


    Der Verdacht auf das Vorliegen einer Rechenschwäche ist gegeben, wenn länger anhaltende Schwierigkeiten im Erlernen des Rechnens - trotz regulärem Unterricht/Förderung - bestehen.


    Beispielsweise können folgende Auffälligkeiten beobachtet werden:


    • Erhöhte Bearbeitungsdauer beim Lösen von Rechenaufgaben
    • Schwierigkeiten bei der Zuordnung von Mengen und Zahlen
    • Probleme bei der Zehnerüber- und Zehnerunterschreitung
    • Häufiges Vertauschen von Einern und Zehnern
    • Fehlerhaftes Vorwärts- & Rückwärtszählen
    • Anhaltendes Rechnen mit Hilfe der Finger
    • Schwierigkeiten bei Textaufgaben
    • Hohe Fehleranzahl ...



    Lernschwierigkeiten können unterschiedlichste Ursachen haben, daher braucht es im Vorfeld eine fundierte Diagnostik, durch speziell dafür ausgebildete Psychologen. Zudem ist eine Abklärung, ob es körperliche Defizite im Bereich des Hörens, Sehens oder auf anderen Gebieten gibt, ist vor Beginn der Förderung unbedingt empfohlen.



    "Beginne mit dem Notwendigen, dann tue das Mögliche -

    und plötzlich wirst Du das Unmögliche tun".

    Franz von Assisi

    Mut-mach-Facebook-Gruppe, rund um das Thema Kind & Familie.